3sat eine interessante Wissenschafts-Dokumentation über Bewegungsmangel, körperliche Fitness und die positiven Effekte von Krafttraining ausgestrahlt.
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TV-Tipp aus der Mediathek
Für all jene, die es bislang verpasst haben, die Dokumentation 'Fit statt faul – Wie Sport gesund macht' anzusehen, steht die komplette Sendung in der 3sat Mediathek zum Abruf bereit.
Wie wir bereits bei der Erstausstrahlung berichtet haben, bringt die knapp 45-minütige Doku einfach, präzise und klar auf den Punkt, warum wir lieber 'fit statt faul' sein sollten. Also erstmal ran ans Video und dann die Sportkleidung anziehen und ab zum Training.
Sport ist immer noch die beste Medizin – Bewegung statt Pillen
'Bewegung statt Pillen und OP' und 'Fitness auf Rezept', das fordern Experten und Mediziner und wollen so für ein generelles Umdenken sorgen.
Sport, Bewegung und körperliche Fitness können bei Demenz, Parkinson und auch Krebs effektiv zur Heilung beitragen. Mehr Bewegung fördert die Reparatur von Defekten der Erbsubstanz, die grundlegend als Auslöser für beispielsweise Krebs verantwortlich sind. (Lesen Sie auch: 'Aktiv gegen Krebs')
Krebszellen die Energie nehmen
Beim (Fitness-)Training wird vermehrt Zucker in den Muskeln verstoffwechselt, was mit einer Absenkung des Blutzuckerspiegels einhergeht. Krebszellen brauchen Energie, um sich auszubreiten und die Zellen ernähren sich hauptsächlich von Glucose. Ausreichender Sport und Bewegung entzieht den Krebszellen so die nötige Energie und erschwert eine weitere Ausbreitung.
Plädoyer für mehr Bewegung
Die Doku ist ein absolutes 'Must-see' für jeden, der sich mit der präventiven Wirkung der Wunderwaffe Sport auf zahlreiche Erkrankungen auseinandersetzen möchte.
Interdisziplinär zeigt die 3sat-Doku anschaulich auf, welche positiven Effekte mit regelmäßigem Fitnesstraining und mehr Bewegung einhergehen und wie die Mobilität, das Selbstvertrauen sowie die Psyche der Betroffenen so positiv beeinflusst werden kann.
'Aktiv leben nach Krebs'
Kombinierte Bewegungs-, Entspannungs- und Ernährungsprogramme, wie beispielsweise 'Aktiv leben nach Krebs' können hier unterstützen und nachweislich zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen.
Das gemeinsame Programm, welches von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) und dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) entwickelt wurde, ist eines von vielen weiteren Beispielen, wie man Krebs und anderen Erkrankungen aktiv begegnen kann.
Zusätzliche Bewegung und regelmäßiges Training steigern Lebensqualität und Mobilität der Patienten und können erwiesenermaßen die Begleiterscheinungen mit einer einhergehenden Erkrankung lindern. Hier können qualifizierte Trainer einen wichtigen Beitrag leisten.
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